Kap Hoorn Reise
Sie interessieren sich für dies Kreuzfahrt? Dann finden Sie hier den Link zum Reiseverlauf.
„Es war die abwechslungsreichste Reise, die ich je gemacht habe“
Unsere Kollegin Miriam Schweizer hat im Dezember / Januar die Gäste von Miller Reisen auf die 21-tägige Kap Hoorn Kreuzfahrt begleitet. Wir haben mit ihr über die Höhepunkte der Reise gesprochen und von ihr erfahren, dass die Reise wirklich wunderschön und sehr abwechslungsreich ist. Außerdem haben wir auch erfahren, was vor Beginn der Reise unbedingt wichtig ist.
Was war kein Höhepunkt, so sollte die Frage lauten. Von Buenos Aires, Mendoza mit der Andenüberquerung, Santiago de Chile, die Kreuzfahrt ans Kap Hoorn, den Falklandinseln und über Montevideo zurück nach Buenos Aires. Jede Station war für sich ein Highlight. Alle Miller-Reisegäste waren sich einig: Das war mit Abstand die abwechslungsreichste Reise, die sie je gemacht haben. Gletscher, Tiere, das Ende der Welt – trotz der Unterschiedlichkeit, alle Stationen waren wirklich sehr, sehr beeindruckend.
Was mein persönlicher Höhepunkt ist, sind die traumhaft schönen Gletscher in der Magellan-Straße und im Beagle-Kanal. Wir hatten perfektes Wetter und wir sahen die majestätischen Gletscher in Rufweite, die in allen Blautönen leuchteten. Wenn man sich aber Bilder von früher anschaut und vergleicht sieht man, dass der Klimawandel den Gletschern zusetzt.
Zudem habe ich an einem zusätzlichen Ausflug auf den Falklandinseln teilgenommen. Wir sind mit sechs Jeeps über die Felder einer privaten Schaffarm gefahren, haben hautnah Pinguine, Seelöwen, Vögel und Schafe gesehen. Auch wenn die Falkland Inseln vielleicht nicht spannend klingen, es war mega-interessant. Auch Port Stanley, die bezaubernde britische Hafenstadt kann sich sehen lassen. Der Höhepunkt war aber ein Picknick nur wenige Meter von einer Kolonie Königspinguinen entfernt an einer Bucht. Die imposanten Tiere standen zwei Meter vor uns, sie hatten keinerlei Angst und außer uns war niemand da – es war ein unbeschreibliches Erlebnis.
Und natürlich ist mir die Andenüberquerung in Erinnerung geblieben.
Die Andenüberquerung ist ein einmaliges Erlebnis. Die steilen Serpentinen nach Chile hinunter zu fahren, ist wirklich beeindruckend. Die Aussicht auf den Aconcagua war aufrund des Wetters leider nicht so gut. Alles in allem entschädigt das Bergpanorama der Anden für die Wartezeit am Grenzübergang und die damit verbundenen Grenzkontrollen.
Es waren viele Nationen vertreten. Amerikaner und Kanadier aber auch deutschsprachige Gäste aus Österreich, der Schweiz und Deutschland waren auf dieser Tour. Es war eine angenehme Mischung. Keine Nationalität war vorherrschend. Ebenso gemischt war auch die Altersstruktur.
Ich hatte vor der Reise die Möglichkeit, ein Upgrade auf eine Balkonkabine zu bekommen. Auf ca. 20-25 m2 hatte ich ein großes Doppelbett, Sofa, TV, Minibar, Bad mit Dusche/WC, Fön, Klimaanlage und einen tollen Balkon. Auf dem man sich gemütlich die Sonnenuntergänge anschauen kann. Deshalb bucht man idealerweise gleich eine Balkonkabine. So kann man auch schnell mal an die frische Luft kommen und die Landschaft genießen.
Das Wetter ist in dieser Region nicht kalkulierbar. Es herrscht allerdings immer Wind und es empfiehlt sich einen Windbreaker und regenfeste Kleidung mitzunehmen. Ich habe alle Arten von Kleidung benötigt: Sommerkleider, in Argentinien war es sehr warm. Aber auch Kleidung für kühle und regnerische Tage (bei der Andenüberquerung und in Santiago de Chile hat es leicht geregnet). Wenn man nach dem Zwiebellook- Prinzip seinen Koffer packt, kann man nichts falsch machen. Es empfiehlt sich auch wenigstens ein paar feste Schuhe bzw. Wanderschuhe mitzunehmen. Auch Mütze und Schal sollten im Gepäck nicht fehlen.
Es gibt mehrere à la carte Restaurants und Spezialitäten-Restaurants (die teilweise kostenpflichtig sind) und die Buffetrestaurant. Das Essen ist in jedem einzelnen frisch, abwechslungsreich und einfach großartig. Vor der Reise empfiehlt es sich das Getränkepaket zu buchen, sonst muss man die Getränke jedes Mal bezahlen. Nach Beginn der Kreuzfahrt ist die Zubuchung nicht mehr möglich. Je nach Paket sind bis zu vier Besuche in den Spezialitäten Restaurant ohne Aufzahlung möglich. Aber bitte immer vorab reservieren, die Restaurants sind sehr gefragt!
Auf dem Schiff wird dem Gast sehr viel angeboten. Es gibt verschiedene Workshops, Shows und Unterhaltungsprogramme oder man versucht sein Glück im Casino. Jeden Abend erscheint ein Programmheft mit Aktivitäten und wichtigen Informationen zum Folgetag. Langeweile kommt an einem See Tag bestimmt nicht auf, außer man möchte es.
Werfen Sie hier einen Blick ins Programmheft
Die exklusiven Miller Landausflüge waren durchweg auf höchstem Niveau. Die deutschsprechenden Reiseleiter waren sehr freundlich, zuvorkommend und haben uns viel Wissenswertes über Land und Leute beigebracht. Dadurch, dass die Ausflüge von unseren Agenturen vor Ort durchgeführt wurden, konnten wir die Ausflüge ganz individuell gestalten.
Grundsätzlich empfehle ich allen Gästen, die Reiseunterlagen von Miller Reisen aufmerksam durchzulesen. Da gibt es schon viele Informationen und Tipps zur Reise. Außerdem kann man an den Landtagen, an denen keine Miller Reisen Ausflüge stattfinden, noch weitere Auslüge zubuchen.
Das Besondere an dieser Reise ist, dass es sich um eine Kombi-Reise handelt: Rundreise und Kreuzfahrt sind miteinader verbunden. Ich kann mich nur wiederholen. Die Ausflüge sind großartig. Dadurch sieht man wirklich sehr viel. Auf der einen Seite das sommerliche Flair in Buenos Aires, die dortige Stadtrundfahrt und der Besuch im bunten Stadtviertel „La Boca“ und im Gegensatz dazu die Pinguin-Kolonien und Gletscher in Feuerland – das ist so einmalig.
Sie interessieren sich für dies Kreuzfahrt? Dann finden Sie hier den Link zum Reiseverlauf.
Miriam Schweizer arbeitet in der Telefonzentrale von Miller Reisen. Wer bei Miller anruft, landet meistens bei Miri und erhält eine erste Beratung zu unseren zahlreichen Destinationen. Außerdem ist Miriam für die Messevorbereitungen und den Katalogversand zuständig und vertritt Miller Reisen auf den Messen.
Kap Hoorn wurde von einer Expedition der Hoorner Austraalse Compagnie vom niederländischen Seefahrer Willem Cornelisz Schouten am 29. Januar 1616 erstmals benannt und zu Ehren des Rates seiner Geburtsstadt Capo Hoorn benannt. Kap Hoorn ist der südlichste Punkt Südamerikas.
Reisedatum: 27.12.22 – 16.01.23
Dauer: 3 Wochen
Reiseart: Kreuzfahrt + Rundreise
Entdecken Sie unsere vielfältigen Reisen nach Patagonien. Wir kreieren Ihre Traumreise aus unendlichen Möglichkeiten – jeder Tag nach Ihren Wünschen.